Stammhaus in Großköllnbach
Anschrift: Dachinger Straße 27, 94431 Großköllnbach
Tel.: 099 53301-0
Fax: 099 53301-30
E-Mail: info@egerer.de
28 Grokj-Heimdienstfahrer versorgen vom Stammhaus Großköllnbach aus fünf umliegende Landkreise und drei kreisfreie Städte mit Bierkutscher-Bieren und Grokj-Erfrischungsgetränken.
Seit den 30er Jahren werden die Kunden der Privatbrauerei und des Mineralbrunnenbetriebs Heinrich Egerer direkt vom Grokj-Heimdienst beliefert. Diese Vertriebsform war damals weit ihrer Zeit voraus und deshalb überaus erfolgreich. Dienstleistung war also bei Egerer schon selbstverständlich, als dieser Begriff noch kaum bekannt war! Seit jener Zeit versorgen die Grokj-Verkaufsberater Familien, Sozialeinrichtungen, Gewerbebetriebe sowie Omnibusunternehmen im Umkreis von 70 km rund um Großköllnbach mit vielen Qualitätsgetränken aus dem Hause Egerer. Bequemlichkeit für die Kunden, die Termintreue und Freundlichkeit der Grokj-Fahrer und nicht zuletzt der gute Geschmack aller Produkte sind seither für den Riesenerfolg dieser Vertriebsform ausschlaggebend. Vom Stammhaus allein war das immer größer werdende Verkaufsgebiet nicht mehr zu beliefern; deshalb wurden die acht Depots in Bayern eingerichtet.
Auch das Verkaufsgebiet rund um das Stammhaus Großköllnbach erweiterte sich. Heute fahren täglich 40 Grokj-Verkaufsberater mit ihren Lastwagen in alle Himmelsrichtungen. Von Großköllnbach aus versorgen sie die Kunden täglich mit Bierkutscher-Bier, HF-Mineralwasser und den spritzigen Grokj-Erfrischungsgetränken. Das Liefergebiet umfaßt die Landkreise Dingolfing-Landau, Deggendorf, Straubing-Bogen, Landshut und Vilsbiburg sowie die kreisfreien Städte Landshut, Straubing und Deggendorf.
Großköllnbach im Isartal, zwischen Dingolfing und Landau gelegen, ist seit 1920 die Heimat der Privatbrauerei und des Mineralbrunnenbetriebs Heinrich Egerer und zählt zu den ältesten Orten Bayerns. Die Entstehung des Ortes liegt im Dunkel der Vergangenheit, doch beweisen reiche Funde der Frühzeit, dass diese Gegend schon vor Jahrtausenden den Menschen als Siedlungsraum angenehm war. Der Name Großköllnbach taucht dann erstmals um 790 als "Cholinpah" in den Besitzurkunden des Klosters Niederaltaich auf.
Ab dem 12. Jahrhundert erscheint in Prüfeninger Urkunden ein Eschwin des Colnbach und ein Hoholt de Cholnbach als Zeugen. Neben den Köllnbachern war in Großköllnbach noch ein zweites Adelsgeschlecht ansässig, die Hoholtinger, die sich in Urkunden vom 12. bis ins 17. Jahrhundert nachweisen lassen. Sie fanden in der Pfarrkirche zu Pilsting ihre letzte Ruhestätte.
Heute finden sich nur noch Spuren des ehemaligen Hofmarkschlosses der Hoholtinger als rechteckiger Turmhügel mit Grabenanlage südlich des Köllnbaches, sowie 200 m nördlich davon ein Turmhügel mit Ringgraben, ehemals Sitz der Hellen von Kölnpecken.
Großköllnbach war Jahrhunderte lang kirchlich eine Filiale von Pilsting und wurde erst 1923 zur eigenen Pfarrei erhoben. Früh mag hier schon ein Kirchlein gestanden haben, aber erst 1860 erhielt Großköllnbach seine heutige herrliche Kirche, dem hl. Georg geweiht.Sie ist im modern-romantischen Stil errichtet, doch haben sich in der Kirche noch zwei spätgotische Holzfiguren, die hl. Maria und den hl. Johannes darstellend, aus der Zeit um 1480 erhalten. Die Sakristeitüre ist mit schwerem gotischen Eisenbänderbeschlag versehen.
Heute hat Großköllnbach ca. 1500 Einwohner und ist eine ruhige ländliche Wohnsiedlung, die von Landwirtschaft, Handwerk und einigen Gewerbebetrieben geprägt ist. Größtes Unternehmen im Ort ist die Privatbrauerei und der Mineralbrunnenbetrieb Heinrich Egerer mit insgesamt 220 Mitarbeitern. Die landschaftlich schöne Lage, der Gemeinsinn und Zusammenhalt der Bürger sowie ein vielfältiges Vereinsleben sind wesentliche Faktoren, die Großköllnbach zur liebenswerten Heimat machen.